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Presse

In einem an Highlights reichen Abend fand die Inthronisation des Prinzen Philipp LXXI. in der Jugendstilfesthalle unter dem Jahresmotto Närrisches Märchenland statt. Fulminanter Auftakt war der Einmarsch, angeführt von den Badner Schalmeien, die nach der Begrüßung die Sitzung musikalisch eröffneten und mit dem Feuergrabenlied abschlossen. Tänzerisch begann der Abend mit den Pfinzgrodde, die mit sage und schreibe 36 Tänzerinnen und Tänzern das Publikum zu einer ersten Zugabe veranlassten. Danach hielt Prinz Philipp LXX. Volker Ceh seine Abschiedsrede, die unterstützt durch seine Familie und seinen Freundeskreis, zu einer Abschiedsvorstellung wurde, die einen mehr als würdigen Abschluss seiner Kampagne darstellte. Darauf folgte der erste Gardetanz durch die Trommlergarde bevor Tobbmaster Fitsch and the Fabulous Fernando Horns den ersten Teil der Inthronisation abschlossen.
Den zweiten Teil eröffnete die Prinzengarde bevor Präsident Harald Weis die Laudatio auf den neuen Prinzen hielt. Prinz Philipp LXXI. ist Tim Steinel, der mit seinen Pagen Yasmin und Marion in die neue Kampagne startete.

Ins Clubhaus des SV Philippsburg hatte der Prinz Philipp LXVIII., Harald Weis, am Abend des Fastnachtsdienstag die Mitglieder des Elferrates und Aktive geladen. Galt es doch noch einmal die kurze Kampagne gebührend und gemeinsam zu feiern. Am Büfett stand ein sehr gutes Essen bereit, das keine Wünsche offen ließ. Später gesellten sich die Badner Schalmeien dazu und gemeinsam marschierten die Narren zum Marktplatz. Die Badner Schalmeien taten ihr bestes, um die Stimmung noch einmal in die höchsten Höhen zu treiben. Doch dann entrollte der „Fastnachtskardinal“ Egbert Fichtner seine „Fastenpredigt“ und las der Narhalla und dem Prinzen die „Leviten“. Der „Prediger“ hatte die „Sünden“ der Kampagne gesammelt und gereimt aufgelistet. Er endete mit folgender Strophe:

Was nützt das Jammern und das Klagen, / was nützt uns all dieses Geschrei.

Die Kampagne von Prinz Philipp, / dem Achtundsechzigsten ist jetzt vorbei.

Lasst alles Bangen, ihr sollt hoffen, / es kommt bestimmt ein neuer Prinz.

Auf dessen Wohl wird auch ge…trunken, / im nächsten Jahr --- bestimmt, bestimmt.

Und nach der Verbrennung / gehet heim und schlaft euch aus!!!

 

Karnevalsgesellschaft Narhalla setzte Philipp LXVIII. auf den Thron

Fast 400 Jahre lang bestand die Reichsfestung Philippsburg, die größte am Rhein. Doch einen Prinzen als Regenten gab es nie. Kurios: Erst als das Bollwerk geschleift war, sehnten sich die Philippsburger nach Monarchie und holten sich eine Hoheit ins Haus. Jährlich regiert und residiert ein anderer Blaublütler. Nirgendwo auf der Welt gibt es eine Dynastie mit so vielen direkten Nachfolgern wie in Philippsburg. 2015 schwingt der inzwischen 68. Prinz das Zepter.

Alle hießen und heißen Philipp – zu Ehren Philippsburg, das seinen Namen vom Fürstbischof Philipp von Sötern hat. In der europäischen Thronfolge gibt es nur einen Philipp bis zur Nummer VI. So ist eben der bereits Achtundsechzigste aus einer Philippfamilie etwas Besonderes. Und der Philippsburger Philipp kommt schneller an die Macht als sein Pendant Charles aus England. Doch erst musste der 67. Prinz, mit bürgerlichem Namen Felix Schneider, dem 68. Prinz Platz machen. Dessen Abschied versüßte der Festungskommandant-Nachfolger Stefan Martus mit einem großen Stadttorschlüssel.

Am kommenden Wochenende steht Philippsburg ganz im Zeichen des Gedenkens der 400 jährigen Wiederkehr des Spatenstichs zum Bau der Festung Philippsburg. Die KaGe Narhalla beteiligt sich an dem Fest mit einem Stand. Wir laden alle Festbesucher herzlich ein, auch bei uns zu verweilen. Wir bieten gegrillten Spießbraten mit Rohkostsalat an, sowie Köstritzer Bier, gepflegte Weine, Sekt und nichtalkoholische Getränke.

Zum Sommerfest mit Übernachtung trafen sich die Mitglieder der Saalbachperlen, der Trommlergarde und der Schautanzgruppen mit ihren Trainerinnen im Schalmeienheim. Als erstes wurden Luftmatratzen aufgeblasen und mit Kissen und Schlafsäcken belegt. Nach der Begrüßung führte die Gardeministerin Sabine Renkert ihre Schützlinge sicher durch die Nacht. 55 Kinder nahmen an einem Spiele-Parcours teil, den sich die Trainerinnen ausgedacht hatten. Dabei waren ganz unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen. Nicht nur die Sieger sondern auch alle Platzierten bekamen anschließend Geschenke. Wirtschaftsminister Michael Schick und seine Helfer vom Präsidium der Narhalla hatten mittlerweile Chicken-Nuggets vorbereitet, die von allen Anwesenden zusammen mit den gespendeten Salaten verspeist wurden.

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